Einkaufsfinanzierung für den Mittelstand:
Die Einkaufsfinanzierung wird meist von Unternehmen mit hohem Vorfinanzierungsbedarf bei Waren- und Materialeinkauf oder zur Finanzierung von Lagerbeständen genutzt. Als Ergänzung oder Alternative zum Bankkredit verzichtet der Einkaufsfinanzierer in aller Regel auf die Stellung banküblicher Sicherheiten. Der die Bestellung auslösende Einkaufsfinanzierer fungiert hier als Zwischenhändler. Diese Form der Wareneinkaufsfinanzierung bezeichnet man auch als Finetrading.
Insbesondere unter dem Aspekt der Besicherung im Vergleich zum Bankdarlehn oder Kontokorrentkredit, kann die Nutzung der Einkaufsfinanzierung einfacher darstellbar sein. Zusätzlich können bei sehr guter Bonität auch Einkäufe, die das Rückversicherungslimit übersteigen, finanziert werden. Wir prüfen diese Möglichkeit gerne nach Zusendung des Analysebogens.
Unternehmer, die eine ganzheitliche Finanzierungslösung mit maximaler Liquiditätsschöpfung suchen, empfehlen wir ein Modulares Factoring. Hier kombinieren Sie den Forderungsverkauf mit der Einkaufs- oder Auftragsfinanzierung bei 100% Flexibilität.
Für Unternehmen mit einer sehr hohen Materialeinsatzquote generiert die Einkaufsfinanzierung in Kombination mit Factoring maximale Liquidität. Möchten Sie im Lagerbestand gebundenes Kapital in Liquidität überführen, kann eine Lagerfinanzierung die passende Lösung darstellen. Gerne erarbeiten wir ein ganzheitliches Finanzierungskonzept nach Ihren Vorgaben.
Gebühr und Kosten - Berechnungsgrundlagen:
Die Konditionen der Wareneinkaufsfinanzierung berehnen sich aus wenigen Parametern. Neben Umsatzgröße, Finanzierungslinie und Bonität ist die Auswahl des Finetraders ein entscheidender Factor. Vergleichen Sie Angebote zur Einkaufsfinanzierung (Finetrading) mit dem FGM Finetrading-Rechner oder lassen sich kostenlos Vergleichsangebote erstellen.
